Das Projekt

Das “Zintl-Haus“, ein leerstehendes, vom Verfall bedrohtes Gebäude, soll im ursprünglichen Zustand erhalten und durch ein völlig neuartiges Nutzungskonzept mit neuem Leben erfüllt werden – und das mitten in der Stadt.
Es soll dort ein Treffpunkt für Jung und Alt, Einwohner und Gäste geschaffen werden. Ein Ort, an dem man zusammenkommt, um gemeinsam neue Initiativen und Unternehmungen für die Region auf den Weg zu bringen.
 

 

Die Idee

TREFFPUNKT - KREATIVRÄUME - HEIMATMUSEUM - KULTURHOF - MITMACHBRAUEREI

TREFFPUNKT

Das Ackerbürgerhaus soll ein Mitmachhaus werden, in dem nach dem Motto „Bürger gestalten ihre Heimat“ regionales Kulturgut erhalten und alte Traditionen gepflegt werden.
Mittelpunkt des Ackerbürgerhauses wird die “Kretsch’n“ sein, wie es sie schon zur Zeit Karls IV. gab. In der heutigen Zeit ist das die Gaststube, in der man sich ungezwungen trifft, Kontakte knüpft, Ideen entwickelt und gemeinsam feiert.
Hier ist der Ort, an dem die jahrhundertealte Bierkultur gepflegt und selbstgebrautes Bier getrunken wird.

KREATIVRÄUME

Im 1. Obergeschoß werden Kreativräume entstehen: ein Raum für verschiedene Nutzungsmöglichkeiten – ein „Co-Working-Space“ mit ruhigen Arbeitsbereichen, aber auch ein „Round Table“-Bereich, eine moderne Treffpunktform zur gemeinsamen Entwicklung unternehmerischer Ideen.

HEIMATMUSEUM

Ein musealer Bereich ist der historischen Spurensuche gewidmet. Hier wird die einmalige Stadtgeschichte in verschiedenen Facetten verewigt, mit Hausnamen, Traditionen, Bräuchen, Persönlichkeiten, überliefertem Handwerk oder Geschichten aus dem Leben der Bärnauer Ackerbürger.

KULTURHOF


Der Kulturhof im offenen Dachraum bietet als Kleinkunstbühne, Ausstellungsraum
oder für Regionalvermarktung ein einmaliges Ambiente.
Hier ist genug Raum für größere Veranstaltungen, Ausstellungen oder Themen-Märkte mit regionalem Schwerpunkt.

 

MITMACHBRAUEREI

Kern des Treffpunkts im Erdgeschoß wird eine Mitmachbrauerei sein. Gestützt auf alte Traditionen wollen wir hier die jahrhundertealte „Bierkultur“ unserer Stadt wiederbeleben. Das selbstgebraute Bier soll in der Kretsch’n, wie die Gaststube bei uns heißt, ausgeschenkt werden.
Das Braurecht war seit der Verleihung des „Rechts der Meile Wegs“ durch Kaiser Karl IV. im Jahre 1353 eine der wichtigsten Einnahmequellen der Stadt. Das gemeinsame Bierbrauen wird neben der Pflege des Mitmachgedankens auch einen wesentlichen Beitrag zur Finanzierung des Projekts leisten.